Samstag, 28. November 2009

Danke ...



... für jeden treuen Blick ...
... für jedes Stöckchen, das Du uns gebracht hast ...
... für jede Minute, die Du mit uns verbracht hast ...
... für jedes Mal, wenn Du uns mit Deiner Art zum Lachen gebracht hast ...
... für über 13 Jahre, die Du treu an unserer Seite warst ...
... einfach für Alles.


Irgendwann im Leben ist die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Und für unseren Gizmo ist diese Zeit, so schwer es uns fällt, nun gekommen. Gerne hätten wir unseren Schatz, unseren Stinker, den Möter und Charmeur noch länger in unserer Mitte gehabt. Er, der immer alle und jeden um den Finger, nein, um die Pfote gewickelt hat, leidet… wir glauben zwar nicht, dass er akute Schmerzen hat, aber er ist mit über 13 Jahren nun einfach in einem Alter, in dem man eine Krebserkrankung nicht einfach so wegsteckt. Und für uns ist das Leben, das er im Moment führt bzw. führen muss, nicht mehr lebenswert. Wir haben uns lange Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll und wir möchten ihm einen eventuell langen, schmerzvollen oder gar einsamen Weg ersparen. Es fiel uns nicht leicht, diese Entscheidung zu treffen.

Wir möchten uns hiermit bei allen Mitarbeitern des Tierheims Dreieich, den ehrenamtlichen Helfern und allen Gassigehern nochmals bedanken.

Gizmo wird immer (s)einen Platz in unserem Herzen haben und seine letzte Ruhestätte wird die Sternenwiese in Glauburg sein. Wir hoffen, dass wenn er seine Reise über die Regenbogenbrücke gehen wird, er uns diesen Schritt verzeiht und auf uns warten wird…


Gizmo ist heute kurz nach 10:00 Uhr ohne Schmerzen zu erleiden von uns gegangen.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Simons Cat - Cat Man Do

Wir haben wieder einmal ein kleines Video bei YouTube gefunden und möchten es Euch nicht vorenthalten. Ich finde die Filmchen von Simon und seiner Katze einfach genial. Zum Anschauen einfach auf den Pfeil klicken...

Samstag, 10. Oktober 2009

Erlebnisbericht nach dem Urlaub

Nachdem wir gestern wieder im Hessischen angekommen sind, haben wir heute unsere lieben Vierbeiner wieder eingesammelt.
Da unser Gizmo das ganze Prozedere ja schon kennt, gibt es von ihm nicht wirklich etwas zu berichten, ausser dass er sich wie immer gefreut hat, wieder nach Hause zu kommen (so wie er sich jede Woche freut, wieder in Pension zu dürfen...) - so ist er halt unser Großer.

Bei unseren Miezen war es dann doch spannender: zum Einen war es ja das erste Mal, dass die beiden Racker "aushäusig" waren, zum Anderen kannten wir die Pension ja auch noch nicht.
Als wir also heute in Reinheim ankamen, wurden wir auch schon von unserer Queeny begrüsst. Sofort schlich sie wieder um unsere Beine und schien sich zu freuen, uns wiederzusehen.
Wer sich allerdings nicht blicken liess, war das liebe Katerlein. Auf 150 m² kann man sich ja nun wirklich gut verstecken, also machten wir uns auf die Suche in den verschiedenen Räumen, schauten in jede Ecke, in jede Höhle, jede Transportbox, hinter die Sofas, auf und in die Schränke also eigentlich überall hin. Nur Digger fanden wir nicht. Also noch einmal alles durchsuchen - wieder nichts! Der Kater war verschwunden!!! Dafür machte Queeny jetzt Alarm - wir hatten sie schon in die Box gesteckt, in der Annahme, dass wir gleich wieder los könnten. Die Katzendame wurde wieder rausgelassen und wir suchten wieder alle Räume und Verstecke ab - NICHTS!

Die Pensionsbetreiberin meinte dann, wir sollten schon mal ohne den Kater wieder fahren, sobald er auftauche, würde sie uns anrufen und das Tierchen bei uns vorbeibringen. Gesagt, getan: Queeny wieder eingepackt und mit einem ziemlich mulmigen Gefühl in Richtung Heimat losgefahren. Hatte man den Kater aus Versehen einem Anderen mitgegeben? War der Racker am Ende ausgebüxt? Wo konnte der Kerl nur stecken?

Nachdem wir die Hälfte der Strecke hinter uns hatten, klingelte das Telefon - der Herr hatte geruht, sich zu zeigen. Als die Katzenwirtin beim Saubermachen war, stand er plötzlich vor ihr und gähnte sie an! Vermutungen zufolge hatte unser Katerchen in den Bezug unter dem Sofa ein Loch gerissen (dieses hatten wir auch schon bei unseren Suchaktionen gefunden und andere Katzen hervorgeholt) und war durch dieses Loch in die Rückenlehne des Sofas geklettert und machte dort sein Nickerchen - Pech für die Dosenöffner, wenn sie zur Schlafenszeit kommen...
Naja, jedenfalls sind wir noch einmal zurück gefahren und haben die Schlafmütze abgeholt.
Jetzt sind wir alle wieder vereint daheim.

PS: Eine romantische Seite hatte das Pensionsleben für Queeny. Tiger, ein halbjähriger kleiner Waldkater, war wohl der liebste (Spiel-)Gefährte. Wir vermuten, dass die beiden Kurzen den Laden ziemlich aufgemischt haben. Was weiter zwischen den Beiden war, hat uns Queeny noch nicht erzählt - die Prinzessin geniesst und schweigt...

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Urlaubsüberraschung

Da wir momentan Urlaub haben und ab morgen für eine Woche weg sein werden, haben wir unseren Fellnasen eine Unterkunft gesucht. In Reinheim (Odenwald) sind wir dann bei der Tierpension Alte Mühle auch fündig geworden: 150 m² Katzenparadies mit diversen Kletterbäumen, Sofas und Schlafplätzen und vor Allem 17 (oder 18) Spielkameraden.
Heute haben wir unsere Kleinen dann hingebracht. Queeny fand die Autofahrt einfach spannend und war fidel wie immer, nur Digger zitterte am ganzen Leib und wusste nicht wirklich, wie ihm geschieht.
Um so grösser die Überraschung, dass Digger, kaum waren wir angekommen und haben die Boxen aufgemacht, sofort aus seiner Box stürmte und sich erst mal neugierig umschaute. Ganz anders unsere Katzendame, die vorsichtig in ihrer Box abwartete und sich die Gegend beschaute.
Eigentlich hatten wir das andersrum vermutet, ist doch Queeny sonst die Mutige und Neugierige und unser Katerlein der "Schisser"...

Tja, so ist das halt im Leben, es gibt immer wieder Überraschungen...

Wie es den Beiden gefallen hat, berichten wir dann nach unserem Urlaub (wenn unsere Miezen überhaupt wieder mit nach Hause wollen...).

Donnerstag, 17. September 2009

Simon's Cat - Fly Guy

Ich habe es geschafft und ein kleines Video von YouTube runtergeladen, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Denn so eine ähnliche (wenn auch nicht mit solchen Auswirkungen) Szene hat sich vor kurzem auch bei uns abgespielt...

Dienstag, 18. August 2009

geliebte Mistmietzen

Ein typischer Morgen hier bei uns: spätestens um 9 Uhr werde ich mit lautstarkem Gemauntze geweckt - nach dem Motto: huhu, wir sind wach und wollen nun bespasst werden. Natürlich bekommen die beiden ihren Willen. Danach werden, wie jeden Morgen, die Katzentoiletten inspiziert. Man glaubt ja gar nicht, dass zwei so kleine Racker so viel "Mist" produzieren können... jedenfalls werden die Hinterlassenschaften entfernt (hier ein Danke an den Erfinder des Klumpstreus) und neues Streu nachgefüllt. Kaum habe ich diese Arbeit beendet begibt sich mindestens eine der beiden "Mistmietzen" aufs Klo und macht ein Häufchen! Das muss wohl so sein. Auch wenn die Mietzen nichts als Unsinn im Kopf haben und ich jeden Morgen das Schuhregal auf's neue einräume - denn das gehört auch schon zu den täglichen Ritualen - hergeben würden wir die beiden nicht mehr!!!

Dienstag, 11. August 2009

Ich glaub' es nicht...

gerade hatte ich eine Schmusestunde hoch drei... und ausser einem kurzen Moment Eifersucht lief die ganze Sache ohne Reibereien. Ich weiss nicht, woran es lag. Frustration von Gizmo (der es satt hat, sich nicht mehr ohne Begleitung in der Wohnung bewegen zu können) oder auch Einlenken und Neugierde der Katzen... ich kann es fast nicht glauben... sollte doch ein Miteinander möglich sein?!?

Denn eigentlich hatte ich es bereits aufgegeben und mich damit abgefunden, dass das zwischen Gizmo und den beiden Rackern nichts mehr wird.... aber nun schöpfe ich doch wieder Hoffnung.

Nur schware T-Shirts sollte man bei solchen Aktionen nicht tragen... denn die sind hinterher nicht mehr schwarz....

Samstag, 8. August 2009

Diagnose: Krebs

Seit gestern ist es gewiss... unser Hund hat Lymphdrüsenkrebs! Im Moment bekommt er Kortison und Tabletten für den Magen. Aber niemand kann uns sagen, wie lange er noch zu leben hat oder was genau auf uns zukommt. Denn das letzte was ich will, ist, dass er leiden muss oder Schmerzen hat....

Von einer Chemotherapie wurde uns wegen seines hohen Alters abgeraten...

Montag, 3. August 2009

Oh weh - Tierarztbesuch

Heute morgen mussten alle unsere Tiere zum Tierarzt - zum Impftermin. Wie sich herausstellte, hatten unsere beiden Mini-Racker bereits alle Impfungen hinter sich gebracht. Aber gechipt wurden sie. Queeny, die ja eigentlich die Toughere von unseren "Zwergen" ist, war dieses Mal nicht so mutig und hat sich wie eine Kratzbürste benommen. Denn sie liebt es ja gar nicht, auf den Arm genommen zu werden (höchstens sie will es und dann auch nur ganz kurz) - selbst die Äuglein auszuwischen ist eine heikle Aufgabe bei ihr. Und dann kam die Tierärztin auch noch mit dieser riesengroßen Spritze... die Arzthelferin musste sich hinterher erst einmal selbst verarzten. Digger hat die ganze Prozedur mit einer stoischen Ruhe über sich ergehen lassen und hat nicht einmal gemaunzt - ein richtig tapferer Kerl war er. Dafür durfte er dann anschließend auch ausgiebige Schmuseeinheiten auf meinem Arm genießen - ganz nach seinem Geschmack. Die Fischpaste, die sie am Schluß von den Fingern der Tierarzthelferin schlecken durften, hat dann aber beiden richtig gut geschmeckt.

Nicht geschmeckt haben die Leckerlies unserem Hund. Erst kam eine Untersuchung, bei der geschwollene Lymphdrüsen entdeckt wurden, dann die Impfung. Schließlich meinte die Tierärztin, als sie die (fast schon magere) Erscheinung unseres Hundes genauer betrachtete, dass sie einen Verdacht hätte. Genaueres wollte sie mir nicht sagen, aber sie wollte eine Punktion der Lymphknoten machen und es sich unter dem Mikroskop anschauen. Jedenfalls hätten da viele verschiedene Zellen sein sollen, was aber nicht der Fall war. Sie hat nur eine Sorte Zellen gesehen - und ich dumme Kuh habe natürlich nicht gefragt, was für Zellen (hinterher ist man immer schlauer). Sie will jetzt auf jeden Fall noch eine Probe in die Pathologie (oder so was in der Art - Pathologen sind doch Leichenbeschauer - oder habe ich da nicht richtig aufgepasst???) schicken. Vorsichtshalber wurde dann auch noch Blut abgenommen. Armer Gizmo!

Als ich dann zwei Stunden später unseren Hund wieder in Pension gebracht habe, musste ich natürlich gleich von unseren Erlebnissen von Morgen erzählen. Was ich dort allerdings zu hören bekommen habe, hat mich depressiv gemacht. Der Leiter des Tierheims hat mir erzählt, dass alle Symptome auf Lymphdrüsenkrebs hinweisen, er selbst erst am Wochenende einen seiner eigenen Hunde deswegen einschläfern lassen musste und ich/wir damit zu rechnen hätten, dass unser geliebtes Hundi nur noch 3-6 Monate zu leben hätte. Klar, Gizmo ist mit über 13 Jahren schon ein super alter Hund (für seine Größe und mit 50% Boxer-Anteil im Blut), aber trotzdem würde es mir das Herz brechen, wenn er von uns gehen müsste. Zumal diese Art von Krebs wohl auch nicht gerade schmerzlos ist - und leiden will ich mein Baby nicht sehen. Schon gar nicht, wenn ich daran denke, wie klein er war, als er damals zu mir (und meinem Ex) gekommen ist. Auf ein Cocktailkissen hat er gepasst und war nicht viel größer als unsere Katzen.

Donnerstag soll ich in der Tierklinik anrufen, dann haben sie die Ergebnisse. Ich fühle mich so elend!!!

Nachtrag: Nicht dass jetzt jemand denkt, unser Hund würde hier oder im Tierheim nicht genug Futter bekommen. Hier steht ihm jederzeit Futter zur Verfügung und auch während seiner Pensionstage kann er fressen, soviel er will. Auf Grund seiner Figur bekommt er auch kein kalorienreduziertes Senioren-Futter. Das hat er wirklich nicht nötig! Aber reinstopfen können wir ihm das Futter doch auch nicht, nur schmackhaft machen.

Sonntag, 26. Juli 2009

Schöner wohnen

Queeny hat sich ein neues Lieblingsplätzchen besorgt. Die Dame von Welt liebt scheinbar Parfüm (oder zumindest die Verpackung davon...)




Schornsteinfeger

Gestern haben sich Queeny und Digger unbeaufsichtigt in der Küche aufgehalten. Natürlich hatten sie nichts als Unsinn im Kopf.

Nachdem die beiden bereits sämtliche Pflanzen vom Küchenfesterbrett abgeräumt hatten, habe ich die Pflanzen auf dem alten Kohleofen, der zu Dekozwecken in den Küche steht, in Sicherheit gebracht. Aber nun ist genau dieser Kohleofen in den Fokus der beiden Racker geraten. Denn der nicht abgedeckte Anschluss des Ofenrohres ist ja wirklich nur zu verlockend... muss ich noch weiterschreiben?

Jedenfalls haben die beiden das Innenleben des Ofens erforscht und sehen nun wie kleine Schornsteinfeger aus...


der Schornsteinfeger bei der Säuberungsaktion auf unserem Sofa


"und was könnte ich als nächstes anstellen?"

Ich muss mir jetzt auf jeden Fall schleunigst etwas einfallen lassen, um künftig solche Aktionen zu vermeiden... vorerst habe ich einen Übertopf in den Ofenrohranschluss gesteckt....

Dienstag, 21. Juli 2009

Hoffnungsschimmer

So langsam wächst in mir wieder etwas Hoffnung, dass das Zusammenleben mit Hund und Katzen doch (irgendwann einmal) klappen könnte. Immerhin sind wir inzwischen so weit, dass der Hund die Katzen die meiste Zeit ignoriert. Angeknurrt oder gejagt hat er sie zumindest heute nicht. Allerdings beobachte ich alle, sofern sie in einem Raum sind, stets mit Argusaugen und gegebenenfalls gleich eingreifen zu können.

Montag, 20. Juli 2009

Leider...

...ist das Wochenende nicht so harmonisch verlaufen, wie wir uns das erhofft hatten.

Da dachten wir noch, Gizmo würde sich recht schnell an unseren Zuwachs gewöhnen - aber das Gegenteil ist eingetreten. Er knurrt und bellt die beiden an und wenn wir nicht dazwischen gehen würden, würde er sie jagen oder gar beissen! Niemand hat erwartet, dass gleich Friede, Freude, Eierkuchen herrschen würde, aber wir sind davon ausgegangen, dass er beide, ähnlich wie damals Woody, einfach ignorieren würde.

Nun bin ich total verzweifelt, denn auf Dauer kann das nicht gut gehen. Ich hoffe jetzt einmal, dass die nächsten 24 Stunden (dann geht Gizmo wieder bis Samstag in Pension) etwas Entspannung bringen.

Und vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie wir diese Herausforderung in den Griff bekommen. Denn die Katzen scheinen kein Problem zu haben, die sind dem Hund gegenüber eigentlich sehr aufgeschlossen.

Samstag, 18. Juli 2009

Tage wie dieser

Heute ist nun der große Tag, an dem unsere Mitbewohner sich näher kennenlernen sollen.
Gizmo zeigt sich natürlich von seiner "allerbesten Seite" und verbellt die Stubentiger.
Digger ist seitdem unter dem Küchentisch verschwunden und ist nicht wirklich begeistert von der ganzen Situation.
Queeny hat den ersten Schreck überwunden und ist schon wieder neugierig, zumal sich ja auch eine neue Tür heute geöffnet hat (die vom Wohnzimmer)...

Mal schauen wie der Tag ausgeht - wir halten Euch auf dem Laufenden...

Mittwoch, 15. Juli 2009

Alles für die Katz...

Am Samstag sollen unsere Katzenkinder auch endlich ins Wohnzimmer einziehen. Dort werden sie allerdings auf Gizmo treffen, der seine Wochenenden ja auch zu Hause verbringt. Er ist Katzen ja eigentlich von klein auf gewöhnt, aber nun war er über ein halbes Jahr das einzige Tier in unserem Haushalt.... und so kleine, quirrlige Kätzchen ist er nicht gewöhnt, schließlich waren Sammy und Woody bereits ausgewachsen, als er damals von 13 Jahren ins Haus kam.

Jedenfalls möchte ich den beiden Kleinen eine Rückzugsmöglichkeit im Wohnzimmer bieten. Mit dem bisherigen Kratzbaum bin ich nicht so glücklich (habe ihn teilweise auch schon auseinandergenommen), deswegen werde ich wohl selbst eine katzengerechte Wohn- und Spiellandschaft bauen. Die Pläne liegen schon auf dem Tisch, eigentlich muss ich nur noch das Material besorgen und dann loslegen. Aber wie immer mangelt es an dem Faktor Zeit...

Der erste Tag allein

Gestern mussten unsere beiden Racker den ersten Tag allein durchstehen... Herrchen und Frauchen müssen ja arbeiten gehen. Ich hatte ja echt Bammel, wie der Flur nach neun Stunden Abwesenheit aussieht. Aber siehe da, nix schlimmes passiert. Ein einzelner Schuh war nicht mehr an seinem Platz im Schuhregal, aber alles andere war o.k.

Selbstverständlich war nach meiner Rückkehr erst einmal ausgiebiges Spielen und Schmusen angesagt. Wobei auch das Trainieren der Namen nicht zu kurz kam und mit allerlei Leckerlies belohnt wurde.

Dienstag, 14. Juli 2009

Ja ist denn schon Weihnachten?

Das könnten sich unsere Kätzchen fragen. Denn heute Morgen hat sich ein neues Türchen in unserer Wohnung geöffnet. Endlich haben sie Zutritt zur Küche.

Gemäß einschlägiger Ratgeber (hach, was gibt es für eine riesige Anzahl an Katzenbüchern und -Ratgebern) und dem Merkzettel des Tierheims haben wir die Kleinen erst einmal nicht in alle Zimmer gelassen. Denn das könnte sie überfordern. Also haben wir sie am Anfang erst einmal in unserer Zweit-Toilette untergebracht (nein, das ist nicht so ein Mini-Gäste-WC mit einem Quadratmeter Grundfläche - unseres hat etwa vier Quadratmeter). Als sie etwas mutiger und zutraulicher waren, durften sie den Flur erobern, der auch nicht gerade klein ist.

Tja, und nun ist eben die Küche dran. Allerdings erst einmal nur unter Aufsicht. Digger hat sich schon ein Plätzchen auf den weich gepolsterten Stühlen unter dem Küchentisch gesichert - da ist es fast wie in einer Höhle. Queeny bevorzugt es, auf dem Küchenboden mit allerlei Papierkügelchen und Haselnüssen zu spielen - die haben wir von einem Spaziergang mit unserem Hund mitgebracht.

An die verschiedenen Geräusche in der Wohnung müssen sie sich immer noch gewöhnen. Waschmaschine und Wäschetrockner sind ihnen nicht ganz geheuer, aber Herrchen und Frauchen brauchen schließlich auch mal wieder frische Wäsche...

Montag, 13. Juli 2009

Kaum mache ich...

... die Tür zur Wohnung auf, flitzen auch schon die Beiden in alle Richtungen davon. Nur um sofort kehrt zu machen und mir um die Beine zu streichen.

Kaum hat man sich umgezogen und setzt sich zu unseren Kleinen, liegt Digger auch schon auf dem Schoß und will gekrault werden. Wer hätte das vor noch zwei Tagen gedacht, als er kaum hinter der Waschmaschine hervorzubekommen war...

Nachdem dann auch die Finger ordentlich beschnuppert, abgeleckt und angekaut sind, bewegt sich der Herr von dannen, um seiner Gefährtin das Spielzeug streitig zu machen.

Madame revanchiet sich dafür, in dem sie den "armen Kater" nicht ans Futter lässt.

Man könnte eigentlich nur noch lachen über die beiden, vor allem wenn eins auf die IKEA-Papiertüte springt und dann vor Schreck erst mal im Schuhregal verschwindet, weil's doch etwas lauter ist.

Kurz und gut - wir haben alle unseren Spass!

Das kann noch lustig werden...

...mit unseren beiden Rackern.

Trotz ihrer geringen Größe können beide doch recht lautstark sein, wenn es darum geht, ihren Willen durchzusetzen. Alles muss erkundet werden (am besten von oben) und daher ist wirklich nichts vor ihnen sicher. Ich frage mich, wie ich das bei meinen letzten Katzenkindern gemacht habe... entweder waren die ruhiger oder ich sorgloser... jedenfalls wollte mein Woody nie auf die alte Nähmaschine, die im Flur steht, klettern. Auch Küchenarbeitsplatten sowie Tische waren tabu. Ob wir das bei den beiden Kleinen auch hinbekommen werden? Schließlich bin ich täglich doch ein paar Stunden ausser Haus.

Digger hat sich inzwischen auch recht gut eingelebt und entwickelt sich zum Schmusetiger - im Gegensatz zu Queeny, die ständig spielen will. Jeder kleine Fetzten Papier mutiert zum Sielzeug - ade Basteln! Im Moment herrscht gerade einmal Ruhe - verdächtige Ruhe. Ich glaube, ich schau' mal besser nach den beiden....

Sonntag, 12. Juli 2009

Queeny & Digger

Mit viel Geduld und dem Duft von leckerem Futter haben wir Digger dann doch vor die Kamera bekommen...

...Digger - seinen Namen hat er bekommen, weil er sich schon in der Transportbox unter der Decke vergraben hat und danach sich seinen Lieblingspaltz hinter der Waschmaschine gesucht hat...
...Queeny - obwohl sie etwa eine Woche jünger als Digger ist, ist sie die neugierige und hat mit ihrem Wesen gleich alle und alles für sich eingenommen....
..."soll ich wirklich hinter der Waschmaschine hevorkommen?"...
...."unter und hinter der alten Nähmaschine kann man sich auch gut verstecken"...
..."yummy, lecker Futter"...
..."was guckst du?"...
..."ich bin ein bisschen müde"...
...ein wirklich hübscher Kerl, nur ein bisschen schüchtern...

...."magst du mit mir spielen?"...
..."NÖ"...
..."schau' mal, wie lang ich mich machen kann"...
..."ej, mach dich nicht so breit, ich will mich auch hinlegen"...
..."was du kannst, kann ich auch"...
...friedlich vereint...
..."ich hör' da was"...

...die Waschmaschine ist zum Waschen da...
...und wenn es auch nur Katzenwäsche ist...

Samstag, 11. Juli 2009

Die ersten Stunden...

... sind unsere neuen Mitbewohner nun schon hier.
Unser Kätzchen ist eine sehr neugierige junge Dame, die sich auch mal mit unserem Hund anlegt. Obwohl uns noch nicht ganz wohl bei dem Gedanken ist, die Bande irgendwann auch mal für ein paar Minuten allein zu lassen. Wir werden sehen.

Der Kater lässt sich nicht blicken. Wie unser alter Woody damals, sitzt er hinter der Waschmaschine und mag da nicht vorkommen. Irgendwann wird das der Hunger und die Langeweile schon schaffen, und dann werden wir uns auch kennenlernen.

Im Moment schlafen die beiden. Wo? Genau, hinter der Waschmaschine und nicht etwa auf der Decke, die wir ihnen hingelegt haben...

Das werden bestimmt noch ganz spannende Stunden, Tage, Wochen, bis die beiden sich eingelebt haben und auch unser Hund akzeptiert hat, dass er nicht mehr allein um unsere Gunst bettelt, sondern er wieder ein paar Mitstreiter hat, die er auch noch lieb behandeln (oder zumindest ignorieren) muss.

Fortsetzung folgt...

Einzug in ein neues Heim

Gerade kommen wir vom Tierheim zurück - mit all unseren Tieren.

Das Katerchen ist noch wahnsinnig scheu und hat sich (wie wir es vorausgesehen hatten) hinter der Waschmaschine verkrochen. Aber die kleine schwarz-weisse Katze ist einfach nur neugierig und erkundet schon ihr neues Reich. Hoffentlich färbt das ein bisschen auf den Kater ab....

Auch wenn wir sie jetzt gerne gleich knuddeln würden, lassen wir sie erst einmal ganz in Ruhe ankommen und sich an die Geräusche hier gewöhnen. Schließlich wollen wir sie nicht stressen - die Trennung von Mutter und Kameraden sowie die Autofahrt hierher waren schon Stress genug.

Dienstag, 7. Juli 2009

Neues vom Nachwuchs

Heute war ich noch einmal im Tierheim, um vorab schon ein paar Dinge bezüglich der Adoption der Katzen zu besprechen... und den Spielkameraden für meine Schwarz-Weisse auszusuchen. Die Wahl fiel dabei auf den einzigen Kater in der Gruppe (das wusste ich beim Aussuchen allerdings noch nicht).

Jedenfalls ist es nun sicher, dass die beiden am Samstag bei uns einziehen werden und auch neue Namen bekommen. Denn wir finden weder "Gwin" noch "Pong" besonders ansprechend.

Futter habe ich auch schon besorgt (erst einmal nur Proben, um zu schauen, was den beiden so zusagt), Spielzeug wird noch gebastelt und ansonsten haben wir ja noch die Ausstattung von meinen vorherigen Katzen.

So, nun habe ich genug gequatscht, es wird Zeit, noch ein paar Sachen aus der Gefahrenzone zu entfernen.

Montag, 6. Juli 2009

Freu - wir bekommen (tierischen) Nachwuchs

Heute war "Tag der offenen Tür" und Sommerfest bei "unserem" Tierheim in Dreieich. Unser Doggy ist Stammgast, da er dort seine Wochentage zur Pension verbringt. Ich höre jetzt schon, wie Tierfreunde entsetzt ausrufen: "Das geht doch nicht, der Hund wird ja verrückt" - was aber nicht der Fall ist, denn jeden Montag freut er sich, wenn er hindarf und jeden Samstag Morgen freut er sich, wenn wir ihn abholen. Er hat dort seine Freunde (Zwei- und Vierbeiner), liebe Menschen, die mit ihm Gassi gehen und vor allem ist er keine 10 Stunden alleine - denn das wäre wirklich Tierquälerei.

Nachdem meine erste Katze Sammy schon vor über 5 Jahren gestorben und unser Kater Woody im letzten November über die Regenbogenbrücke gegangen ist, haben wir beschlossen, uns im Frühjahr/Sommer wieder zwei Katzen zu holen. Also haben wir das unserem Tierheimleiter gesagt und gebeten, sich zu melden, wenn er zwei junge Katzen zur Vermittlung hätte- Farbe egal, Geschlecht auch, nur kurzhaarig sollten sie sein und sich vertragen. Jung deswegen, weil ausgewachsene Katzen an unseren Hund zu gewöhnen dürfte schwierig sein... jedenfalls kam bis heute kein Mucks, dass sie entsprechende Tiere hätten.

Auf Grund des offenen Tages haben wir uns heute im Katzentrakt umgeschaut. Ein Tier goldiger als das andere und sie haben sich nicht im geringsten daran gestört, dass ständig irgendwelche Fremden im Katzenhaus unterwegs waren - im Gegenteil, die meisten haben, wohl geschafft von der Hitze, friedlich vor sich hingedöst. Und da habe ich sie gesehen, mein Traumkätzchen. Vergessen, dass die Farbe egal sein sollte: ich wollte diesen Traum in schwarz-weiss haben. Ein Mädchen, schätzungsweise 2 - 2 1/2 Monate alt. Und drei weitere Kätzchen in etwa dem gleichen Alter als Spielkameraden. Mit dem Unterschied, dass diese entweder weiss-getiegert oder ganz getiegert sind.Kurz bevor wir wieder gegangen sind, haben wir uns die Schwarz-Weisse "reservieren" lassen und dazu ein weiteres Kätzchen (oder Kater - das haben wir auf die Schnelle nicht herausfinden können). In dem Trubel, der dort noch herrschte, war mehr einfach nicht möglich.

Aber am Dienstag kläre ich alles ab und wir hoffen, dass unser tierischer Nachwuchs nächsten Samstag bei uns einziehen kann *freu*Nur ich habe jetzt etwas Stress, da ich die Wohnung innerhalb dieser Woche katzensicher machen muss - denn aus Erfahrung weiss ich, was Katzen so alles anstellen, wenn man sie auch nur eine Minute aus den Augen lässt - nichts ist vor ihnen sicher!

Beitragende