Sonntag, 26. Juli 2009

Schöner wohnen

Queeny hat sich ein neues Lieblingsplätzchen besorgt. Die Dame von Welt liebt scheinbar Parfüm (oder zumindest die Verpackung davon...)




Schornsteinfeger

Gestern haben sich Queeny und Digger unbeaufsichtigt in der Küche aufgehalten. Natürlich hatten sie nichts als Unsinn im Kopf.

Nachdem die beiden bereits sämtliche Pflanzen vom Küchenfesterbrett abgeräumt hatten, habe ich die Pflanzen auf dem alten Kohleofen, der zu Dekozwecken in den Küche steht, in Sicherheit gebracht. Aber nun ist genau dieser Kohleofen in den Fokus der beiden Racker geraten. Denn der nicht abgedeckte Anschluss des Ofenrohres ist ja wirklich nur zu verlockend... muss ich noch weiterschreiben?

Jedenfalls haben die beiden das Innenleben des Ofens erforscht und sehen nun wie kleine Schornsteinfeger aus...


der Schornsteinfeger bei der Säuberungsaktion auf unserem Sofa


"und was könnte ich als nächstes anstellen?"

Ich muss mir jetzt auf jeden Fall schleunigst etwas einfallen lassen, um künftig solche Aktionen zu vermeiden... vorerst habe ich einen Übertopf in den Ofenrohranschluss gesteckt....

Dienstag, 21. Juli 2009

Hoffnungsschimmer

So langsam wächst in mir wieder etwas Hoffnung, dass das Zusammenleben mit Hund und Katzen doch (irgendwann einmal) klappen könnte. Immerhin sind wir inzwischen so weit, dass der Hund die Katzen die meiste Zeit ignoriert. Angeknurrt oder gejagt hat er sie zumindest heute nicht. Allerdings beobachte ich alle, sofern sie in einem Raum sind, stets mit Argusaugen und gegebenenfalls gleich eingreifen zu können.

Montag, 20. Juli 2009

Leider...

...ist das Wochenende nicht so harmonisch verlaufen, wie wir uns das erhofft hatten.

Da dachten wir noch, Gizmo würde sich recht schnell an unseren Zuwachs gewöhnen - aber das Gegenteil ist eingetreten. Er knurrt und bellt die beiden an und wenn wir nicht dazwischen gehen würden, würde er sie jagen oder gar beissen! Niemand hat erwartet, dass gleich Friede, Freude, Eierkuchen herrschen würde, aber wir sind davon ausgegangen, dass er beide, ähnlich wie damals Woody, einfach ignorieren würde.

Nun bin ich total verzweifelt, denn auf Dauer kann das nicht gut gehen. Ich hoffe jetzt einmal, dass die nächsten 24 Stunden (dann geht Gizmo wieder bis Samstag in Pension) etwas Entspannung bringen.

Und vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie wir diese Herausforderung in den Griff bekommen. Denn die Katzen scheinen kein Problem zu haben, die sind dem Hund gegenüber eigentlich sehr aufgeschlossen.

Samstag, 18. Juli 2009

Tage wie dieser

Heute ist nun der große Tag, an dem unsere Mitbewohner sich näher kennenlernen sollen.
Gizmo zeigt sich natürlich von seiner "allerbesten Seite" und verbellt die Stubentiger.
Digger ist seitdem unter dem Küchentisch verschwunden und ist nicht wirklich begeistert von der ganzen Situation.
Queeny hat den ersten Schreck überwunden und ist schon wieder neugierig, zumal sich ja auch eine neue Tür heute geöffnet hat (die vom Wohnzimmer)...

Mal schauen wie der Tag ausgeht - wir halten Euch auf dem Laufenden...

Mittwoch, 15. Juli 2009

Alles für die Katz...

Am Samstag sollen unsere Katzenkinder auch endlich ins Wohnzimmer einziehen. Dort werden sie allerdings auf Gizmo treffen, der seine Wochenenden ja auch zu Hause verbringt. Er ist Katzen ja eigentlich von klein auf gewöhnt, aber nun war er über ein halbes Jahr das einzige Tier in unserem Haushalt.... und so kleine, quirrlige Kätzchen ist er nicht gewöhnt, schließlich waren Sammy und Woody bereits ausgewachsen, als er damals von 13 Jahren ins Haus kam.

Jedenfalls möchte ich den beiden Kleinen eine Rückzugsmöglichkeit im Wohnzimmer bieten. Mit dem bisherigen Kratzbaum bin ich nicht so glücklich (habe ihn teilweise auch schon auseinandergenommen), deswegen werde ich wohl selbst eine katzengerechte Wohn- und Spiellandschaft bauen. Die Pläne liegen schon auf dem Tisch, eigentlich muss ich nur noch das Material besorgen und dann loslegen. Aber wie immer mangelt es an dem Faktor Zeit...

Der erste Tag allein

Gestern mussten unsere beiden Racker den ersten Tag allein durchstehen... Herrchen und Frauchen müssen ja arbeiten gehen. Ich hatte ja echt Bammel, wie der Flur nach neun Stunden Abwesenheit aussieht. Aber siehe da, nix schlimmes passiert. Ein einzelner Schuh war nicht mehr an seinem Platz im Schuhregal, aber alles andere war o.k.

Selbstverständlich war nach meiner Rückkehr erst einmal ausgiebiges Spielen und Schmusen angesagt. Wobei auch das Trainieren der Namen nicht zu kurz kam und mit allerlei Leckerlies belohnt wurde.

Dienstag, 14. Juli 2009

Ja ist denn schon Weihnachten?

Das könnten sich unsere Kätzchen fragen. Denn heute Morgen hat sich ein neues Türchen in unserer Wohnung geöffnet. Endlich haben sie Zutritt zur Küche.

Gemäß einschlägiger Ratgeber (hach, was gibt es für eine riesige Anzahl an Katzenbüchern und -Ratgebern) und dem Merkzettel des Tierheims haben wir die Kleinen erst einmal nicht in alle Zimmer gelassen. Denn das könnte sie überfordern. Also haben wir sie am Anfang erst einmal in unserer Zweit-Toilette untergebracht (nein, das ist nicht so ein Mini-Gäste-WC mit einem Quadratmeter Grundfläche - unseres hat etwa vier Quadratmeter). Als sie etwas mutiger und zutraulicher waren, durften sie den Flur erobern, der auch nicht gerade klein ist.

Tja, und nun ist eben die Küche dran. Allerdings erst einmal nur unter Aufsicht. Digger hat sich schon ein Plätzchen auf den weich gepolsterten Stühlen unter dem Küchentisch gesichert - da ist es fast wie in einer Höhle. Queeny bevorzugt es, auf dem Küchenboden mit allerlei Papierkügelchen und Haselnüssen zu spielen - die haben wir von einem Spaziergang mit unserem Hund mitgebracht.

An die verschiedenen Geräusche in der Wohnung müssen sie sich immer noch gewöhnen. Waschmaschine und Wäschetrockner sind ihnen nicht ganz geheuer, aber Herrchen und Frauchen brauchen schließlich auch mal wieder frische Wäsche...

Montag, 13. Juli 2009

Kaum mache ich...

... die Tür zur Wohnung auf, flitzen auch schon die Beiden in alle Richtungen davon. Nur um sofort kehrt zu machen und mir um die Beine zu streichen.

Kaum hat man sich umgezogen und setzt sich zu unseren Kleinen, liegt Digger auch schon auf dem Schoß und will gekrault werden. Wer hätte das vor noch zwei Tagen gedacht, als er kaum hinter der Waschmaschine hervorzubekommen war...

Nachdem dann auch die Finger ordentlich beschnuppert, abgeleckt und angekaut sind, bewegt sich der Herr von dannen, um seiner Gefährtin das Spielzeug streitig zu machen.

Madame revanchiet sich dafür, in dem sie den "armen Kater" nicht ans Futter lässt.

Man könnte eigentlich nur noch lachen über die beiden, vor allem wenn eins auf die IKEA-Papiertüte springt und dann vor Schreck erst mal im Schuhregal verschwindet, weil's doch etwas lauter ist.

Kurz und gut - wir haben alle unseren Spass!

Das kann noch lustig werden...

...mit unseren beiden Rackern.

Trotz ihrer geringen Größe können beide doch recht lautstark sein, wenn es darum geht, ihren Willen durchzusetzen. Alles muss erkundet werden (am besten von oben) und daher ist wirklich nichts vor ihnen sicher. Ich frage mich, wie ich das bei meinen letzten Katzenkindern gemacht habe... entweder waren die ruhiger oder ich sorgloser... jedenfalls wollte mein Woody nie auf die alte Nähmaschine, die im Flur steht, klettern. Auch Küchenarbeitsplatten sowie Tische waren tabu. Ob wir das bei den beiden Kleinen auch hinbekommen werden? Schließlich bin ich täglich doch ein paar Stunden ausser Haus.

Digger hat sich inzwischen auch recht gut eingelebt und entwickelt sich zum Schmusetiger - im Gegensatz zu Queeny, die ständig spielen will. Jeder kleine Fetzten Papier mutiert zum Sielzeug - ade Basteln! Im Moment herrscht gerade einmal Ruhe - verdächtige Ruhe. Ich glaube, ich schau' mal besser nach den beiden....

Sonntag, 12. Juli 2009

Queeny & Digger

Mit viel Geduld und dem Duft von leckerem Futter haben wir Digger dann doch vor die Kamera bekommen...

...Digger - seinen Namen hat er bekommen, weil er sich schon in der Transportbox unter der Decke vergraben hat und danach sich seinen Lieblingspaltz hinter der Waschmaschine gesucht hat...
...Queeny - obwohl sie etwa eine Woche jünger als Digger ist, ist sie die neugierige und hat mit ihrem Wesen gleich alle und alles für sich eingenommen....
..."soll ich wirklich hinter der Waschmaschine hevorkommen?"...
...."unter und hinter der alten Nähmaschine kann man sich auch gut verstecken"...
..."yummy, lecker Futter"...
..."was guckst du?"...
..."ich bin ein bisschen müde"...
...ein wirklich hübscher Kerl, nur ein bisschen schüchtern...

...."magst du mit mir spielen?"...
..."NÖ"...
..."schau' mal, wie lang ich mich machen kann"...
..."ej, mach dich nicht so breit, ich will mich auch hinlegen"...
..."was du kannst, kann ich auch"...
...friedlich vereint...
..."ich hör' da was"...

...die Waschmaschine ist zum Waschen da...
...und wenn es auch nur Katzenwäsche ist...

Samstag, 11. Juli 2009

Die ersten Stunden...

... sind unsere neuen Mitbewohner nun schon hier.
Unser Kätzchen ist eine sehr neugierige junge Dame, die sich auch mal mit unserem Hund anlegt. Obwohl uns noch nicht ganz wohl bei dem Gedanken ist, die Bande irgendwann auch mal für ein paar Minuten allein zu lassen. Wir werden sehen.

Der Kater lässt sich nicht blicken. Wie unser alter Woody damals, sitzt er hinter der Waschmaschine und mag da nicht vorkommen. Irgendwann wird das der Hunger und die Langeweile schon schaffen, und dann werden wir uns auch kennenlernen.

Im Moment schlafen die beiden. Wo? Genau, hinter der Waschmaschine und nicht etwa auf der Decke, die wir ihnen hingelegt haben...

Das werden bestimmt noch ganz spannende Stunden, Tage, Wochen, bis die beiden sich eingelebt haben und auch unser Hund akzeptiert hat, dass er nicht mehr allein um unsere Gunst bettelt, sondern er wieder ein paar Mitstreiter hat, die er auch noch lieb behandeln (oder zumindest ignorieren) muss.

Fortsetzung folgt...

Einzug in ein neues Heim

Gerade kommen wir vom Tierheim zurück - mit all unseren Tieren.

Das Katerchen ist noch wahnsinnig scheu und hat sich (wie wir es vorausgesehen hatten) hinter der Waschmaschine verkrochen. Aber die kleine schwarz-weisse Katze ist einfach nur neugierig und erkundet schon ihr neues Reich. Hoffentlich färbt das ein bisschen auf den Kater ab....

Auch wenn wir sie jetzt gerne gleich knuddeln würden, lassen wir sie erst einmal ganz in Ruhe ankommen und sich an die Geräusche hier gewöhnen. Schließlich wollen wir sie nicht stressen - die Trennung von Mutter und Kameraden sowie die Autofahrt hierher waren schon Stress genug.

Dienstag, 7. Juli 2009

Neues vom Nachwuchs

Heute war ich noch einmal im Tierheim, um vorab schon ein paar Dinge bezüglich der Adoption der Katzen zu besprechen... und den Spielkameraden für meine Schwarz-Weisse auszusuchen. Die Wahl fiel dabei auf den einzigen Kater in der Gruppe (das wusste ich beim Aussuchen allerdings noch nicht).

Jedenfalls ist es nun sicher, dass die beiden am Samstag bei uns einziehen werden und auch neue Namen bekommen. Denn wir finden weder "Gwin" noch "Pong" besonders ansprechend.

Futter habe ich auch schon besorgt (erst einmal nur Proben, um zu schauen, was den beiden so zusagt), Spielzeug wird noch gebastelt und ansonsten haben wir ja noch die Ausstattung von meinen vorherigen Katzen.

So, nun habe ich genug gequatscht, es wird Zeit, noch ein paar Sachen aus der Gefahrenzone zu entfernen.

Montag, 6. Juli 2009

Freu - wir bekommen (tierischen) Nachwuchs

Heute war "Tag der offenen Tür" und Sommerfest bei "unserem" Tierheim in Dreieich. Unser Doggy ist Stammgast, da er dort seine Wochentage zur Pension verbringt. Ich höre jetzt schon, wie Tierfreunde entsetzt ausrufen: "Das geht doch nicht, der Hund wird ja verrückt" - was aber nicht der Fall ist, denn jeden Montag freut er sich, wenn er hindarf und jeden Samstag Morgen freut er sich, wenn wir ihn abholen. Er hat dort seine Freunde (Zwei- und Vierbeiner), liebe Menschen, die mit ihm Gassi gehen und vor allem ist er keine 10 Stunden alleine - denn das wäre wirklich Tierquälerei.

Nachdem meine erste Katze Sammy schon vor über 5 Jahren gestorben und unser Kater Woody im letzten November über die Regenbogenbrücke gegangen ist, haben wir beschlossen, uns im Frühjahr/Sommer wieder zwei Katzen zu holen. Also haben wir das unserem Tierheimleiter gesagt und gebeten, sich zu melden, wenn er zwei junge Katzen zur Vermittlung hätte- Farbe egal, Geschlecht auch, nur kurzhaarig sollten sie sein und sich vertragen. Jung deswegen, weil ausgewachsene Katzen an unseren Hund zu gewöhnen dürfte schwierig sein... jedenfalls kam bis heute kein Mucks, dass sie entsprechende Tiere hätten.

Auf Grund des offenen Tages haben wir uns heute im Katzentrakt umgeschaut. Ein Tier goldiger als das andere und sie haben sich nicht im geringsten daran gestört, dass ständig irgendwelche Fremden im Katzenhaus unterwegs waren - im Gegenteil, die meisten haben, wohl geschafft von der Hitze, friedlich vor sich hingedöst. Und da habe ich sie gesehen, mein Traumkätzchen. Vergessen, dass die Farbe egal sein sollte: ich wollte diesen Traum in schwarz-weiss haben. Ein Mädchen, schätzungsweise 2 - 2 1/2 Monate alt. Und drei weitere Kätzchen in etwa dem gleichen Alter als Spielkameraden. Mit dem Unterschied, dass diese entweder weiss-getiegert oder ganz getiegert sind.Kurz bevor wir wieder gegangen sind, haben wir uns die Schwarz-Weisse "reservieren" lassen und dazu ein weiteres Kätzchen (oder Kater - das haben wir auf die Schnelle nicht herausfinden können). In dem Trubel, der dort noch herrschte, war mehr einfach nicht möglich.

Aber am Dienstag kläre ich alles ab und wir hoffen, dass unser tierischer Nachwuchs nächsten Samstag bei uns einziehen kann *freu*Nur ich habe jetzt etwas Stress, da ich die Wohnung innerhalb dieser Woche katzensicher machen muss - denn aus Erfahrung weiss ich, was Katzen so alles anstellen, wenn man sie auch nur eine Minute aus den Augen lässt - nichts ist vor ihnen sicher!

Beitragende